Getting Things Done: Das Stressfrei-System für mehr Fokus und innere Ruhe

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Fühlst du dich oft überfordert, weil dir tausend Dinge gleichzeitig durch den Kopf gehen? Du hetzt von einer Aufgabe zur nächsten, verlierst den Überblick und fühlst dich am Ende des Tages trotzdem unproduktiv? Dann bist du hier genau richtig!

In diesem Beitrag erfährst du, wie die Methode „Getting Things Done“ (GTD) von David Allen dir helfen kann, mentalen Ballast loszuwerden, deine Aufgaben clever zu organisieren und mit klarem Fokus durch den Tag zu gehen.

Was ist Getting Things Done (GTD)?

Die Grundidee von GTD ist simpel, aber kraftvoll: Dein Kopf ist keine Ablage. Er ist zum Denken da, nicht zum Merken. Alle offenen Aufgaben und unvollendeten Gedanken erzeugen mentalen Stress. Mit einem klaren System wie GTD kannst du deinen Kopf entlasten und dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Das Ziel? Alles erfassen, sortieren und stressfrei erledigen – zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Reihenfolge.

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Die fünf Phasen von GTD

GTD basiert auf fünf klar strukturierten Phasen. Jede Phase hat einen spezifischen Zweck und hilft dir, Ordnung in dein Chaos zu bringen:

1. Sammeln

Die erste Phase: Alles, wirklich alles was dir in den Sinn kommt oder auf deinen Schreibtisch flattert, wird aufgeschrieben oder erfasst. Ziel ist es, den Kopf leer zu bekommen. Ganz egal ob digital oder analog, wichtig ist, alle Informationen in so wenigen Sammelbehältern wie möglich zu speichern. Das kann ein Notizbuch, eine App oder ein einfacher Eingangskorb sein.

2. Verarbeiten

Jetzt wird sortiert: Was sind die nächsten Schritte? Ist es eine Aktion, die weniger als zwei Minuten dauert? Dann erledige sie sofort. Wenn nicht, wird sie entweder für später terminiert, delegiert oder in eine „Vielleicht“-Liste verschoben. Alles andere, was keine Aktion erfordert, kann entweder gelöscht oder als Referenzmaterial gespeichert werden.

3. Organisieren

In dieser Phase wird Struktur geschaffen. Aktionen werden in Kategorien wie „Nächste Schritte“ oder „Warten auf“ eingeteilt. Mehrschrittige Aufgaben kommen auf eine Projektliste, während langfristige Ideen in eine „Eines Tages“-Liste wandern. Diese klare Organisation sorgt dafür, dass du jederzeit weißt, was als Nächstes zu tun ist.

4. Durchsehen

Ein regelmäßiger Überblick ist entscheidend! Jede Woche prüfst du deine Listen und aktualisierst sie. Alte Projekte werden entfernt, neue Ziele gesetzt. Der wöchentliche Review ist der Schlüssel, um dein System aktuell und verlässlich zu halten.

5. Erledigen

Jetzt wird es praktisch: Du entscheidest, was du als Nächstes machst, basierend auf vier Faktoren:

  • Kontext
  • verfügbare Zeit
  • Energie
  • Priorität

So arbeitest du nicht stur To-dos ab, sondern nutzt deine Ressourcen effizient und flexibel.

Wie GTD deine mentale Gesundheit stärkt

GTD ist nicht nur ein Produktivitätssystem, es ist auch ein Werkzeug für mentale Stärke. Indem du deinen Kopf von unnötigem Ballast befreist, reduzierst du unterschwelligen Stress und gewinnst Klarheit sowie Kontrolle. Du kannst dich auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren und behältst den Überblick, ohne dich überfordert zu fühlen.

Tipps für den Start mit GTD

  • Starte mit einer einzigen Inbox, um alles zu sammeln.

  • Setze dir einen festen Zeitpunkt für deinen wöchentlichen Review.

  • Nutze Tools, die zu deinem Arbeitsstil passen, egal ob analog oder digital.

  • Erwarte keine Perfektion! Die regelmäßige Anwendung ist das Wichtigste.

Fazit: Dein Weg zu mehr Produktivität und Gelassenheit

Getting Things Done ist mehr als nur eine Methode. Die fünf Phasen – Sammeln, Verarbeiten, Organisieren, Durchsehen und Erledigen – helfen dir, deine Gedanken zu ordnen und produktiv zu bleiben, ohne auszubrennen. Mit GTD kannst du endlich die Kontrolle über deinen Alltag zurückerlangen und dich auf das Wesentliche konzentrieren.

Welche Erfahrungen hast du mit Produktivitätssystemen gemacht? Teile deine Gedanken in den Kommentaren oder schreib mir direkt! Und vergiss nicht, die nächste Folge in deiner Podcast-App zu abonnieren. Dort stelle ich dir in Folge 14 die besten Apps vor, um GTD umzusetzen. Bis bald und bleib stark im Stress!

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