Die häufigsten Fehler beim Gesundheitstag

Inhaltsverzeichnis

Wenn du das allererste Mal einen Gesundheitstag in deinem Unternehmen planst, kann das eine echte Herausforderung sein. Einige typische Fehler können den Erfolg des Tages gefährden.

Keine klaren Ziele definieren

Ohne eine präzise Zielsetzung kann der Gesundheitstag ziellos und ineffektiv verlaufen. Stelle dir vor, du möchtest die Mitarbeitenden zu einem gesünderen Lebensstil motivieren, hast aber keine konkreten Programme oder Workshops im Angebot, die sich auf Stressmanagement, körperliche Aktivität oder Ernährung konzentrieren. In diesem Fall verlieren die Teilnehmenden schnell das Interesse und der Tag verfehlt seinen Zweck.

Ein gutes Beispiel für klare Ziele ist die Absicht, das Stressniveau im Team zu reduzieren und gleichzeitig die Achtsamkeit zu fördern. Lege fest, welche Aktivitäten dies unterstützen, wie beispielsweise Meditationseinheiten oder Einführungsworkshops zu Achtsamkeitstechniken. Dies gibt den Teilnehmenden nicht nur einen strukturierten Plan, sondern ermutigt sie auch, aktiv teilzunehmen und die erlernten Techniken in den Alltag zu integrieren.

Die besonderen Bedürfnisse von Remote-Teams ignorieren

In der IT-Branche sind Mitarbeitende oft über ganz Deutschland verteilt und haben sich noch nie persönlich getroffen. Dies kann die Planung und Durchführung eines Gesundheitstags erschweren, wenn man sich ausschließlich auf physische Präsenzveranstaltungen konzentriert. Remote-Teams haben besondere Anforderungen.

Ein Beispiel hierfür wäre die Integration von virtuellen Gesundheitsangeboten. Biete Online-Webinare oder virtuelle Workout-Sessions an, um sicherzustellen, dass auch remote arbeitende Mitarbeitende teilnehmen können. Dies fördert nicht nur das Gemeinschaftsgefühl, sondern stellt sicher, dass sich niemand ausgeschlossen fühlt. Denn ein Gesundheitstag, der die besonderen Bedürfnisse von Remote-Teams berücksichtigt, zeigt Wertschätzung und stärkt das Engagement.

Die Bedeutung von Inklusion unterschätzen

Ebenfalls ein häufiger Fehler bei der Planung eines Gesundheitstags ist es, die Inklusion zu übersehen. Wenn nur bestimmte Gruppen oder einzelne Mitarbeitende angesprochen werden, kann dies zu einem Gefühl der Ausgrenzung führen. Zum Beispiel könnten sich Mitarbeitende, die über ganz Deutschland verteilt sind und sich nie persönlich getroffen haben, ausgeschlossen fühlen. Stelle sicher, dass alle Mitarbeitenden – egal ob vor Ort oder remote – das Gefühl haben, ein Teil des Teams und des Gesundheitstags zu sein.

Dazu gehört es, Veranstaltungen und Aktivitäten so zu gestalten, dass sie für alle zugänglich sind. Virtuelle Workshops oder hybride Veranstaltungen, die sowohl online als auch vor Ort stattfinden, können hier eine Lösung sein. Achte auch darauf, verschiedene Themen abzudecken, die die Bedürfnisse aller Mitarbeitenden ansprechen – vom Anfänger bis zum Experten, von der Teamleiterin bis zum Azubi.

Das Foto zeigt eine große Gruppe verschiedener Menschen an einem langen Konferenztisch, die freundlich in die Kamera blicken.
Diverse Teams sind besonder gut darin, komplexe Herausforderungen anzugehen. Wenn ein Gesundheitstag geplant werden soll, an dem alle Spaß haben, dann frag doch am besten mal die betroffene Person, was sie sich wünscht.

Keine personalisierten Gesundheitsangebote

Es reicht nicht aus, nur allgemeine Workshops oder Vorträge anzubieten, wenn die Mitarbeitenden individuelle Bedürfnisse und Herausforderungen haben. Besonders in der IT-Branche, wo Fachkräfte oft unter starkem Stress stehen, müssen Gesundheitsangebote auf die persönlichen Anforderungen zugeschnitten sein.

Ein personalisierter Ansatz könnte beispielsweise individuelle Coachings oder Beratungen umfassen. Auch das Angebot von spezifischen Stressmanagement-Workshops, die auf die Arbeitsbedingungen und Herausforderungen der Teammitglieder zugeschnitten sind, kann helfen. Denke daran: Der hohe Krankenstand belastet nicht nur die Produktivität, sondern auch das Budget deines Unternehmens erheblich.

Misslungene Kommunikation

Effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Gesundheitstags. Ein häufiger Fehler ist, die Bedeutung dieser Kommunikation zu unterschätzen. Wenn Mitarbeitende nicht rechtzeitig und klar über den Gesundheitstag informiert werden, könnte es sein, dass sie schlichtweg nicht daran teilnehmen. Denke daran, dass deine Führungskräfte oft überlastet sind mit 50-60 Wochenarbeitsstunden und einem Meeting nach dem anderen. Daher müssen Informationen klar und präzise übermittelt werden.

Sorge dafür, dass alle Kommunikationskanäle – wie E-Mail, Intranet oder Team-Chat – genutzt werden, um die Nachricht zu verbreiten. Erstelle ein detailliertes Programm und teile es rechtzeitig mit, damit jede Fachkraft und jede Expert:in ihre Teilnahme planen kann. Klarheit und Transparenz sind hier das A und O.

Zusätzlich zur klaren und rechtzeitigen Kommunikation ist es wichtig, Rückmeldungen von den Mitarbeitenden einzuholen. Frage nach deren Erwartungen und Vorschlägen, um sicherzustellen, dass der Gesundheitstag tatsächlich ihren Bedürfnissen entspricht. Dies zeigt nicht nur, dass ihre Meinung zählt, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Veranstaltung.

Unzureichende Budgetzuteilung

Viele Unternehmen unterschätzen die Kosten und setzen ein zu knappes Budget an. Das Ergebnis: ein schlecht organisierter Tag, der seine Ziele verfehlt und dich frustriert zurücklässt. Es ist wichtig, ausreichend finanzielle Mittel einzuplanen, um qualitativ hochwertige Programme und Angebote bereitstellen zu können. Dies umfasst Trainer:innen und Expert:innen, die für Workshops oder Vorträge eingeladen werden, sowie Materialien und Verpflegung für die Teilnehmenden.

Mangelnde finanzielle Mittel können außerdem dazu führen, dass du nicht die gewünschte Anzahl an Teilnehmenden erreichst. Besonders, wenn deine Mitarbeitenden über ganz Deutschland verteilt sind, ist es wichtig, Anreize zu schaffen, die den Aufwand einer möglichen Anreise rechtfertigen. Vergiss nicht, dass ein gut geplanter und durchgeführter Gesundheitstag langfristig zu einer verbesserten Mitarbeiterzufriedenheit und -gesundheit führen kann, was letztlich auch dem Unternehmen zugutekommt.

Das Foto zeigt mehrere Reihen leerer Stühle, womöglich vor einer Konferenz.
Gerade, wenn der Gesundheitstag vor Ort stattfinden soll, steigt der logistische Aufwand noch einmal deutlich an. Wenn du Räume erst anmieten musst, dann reserviere frühzeitig!

Unrealistische Erwartungen an Mitarbeitende

Der Gesundheitstag sollte nicht als Pflichtveranstaltung gestaltet sein, sondern als freiwilliges Angebot. Andernfalls kann der Gesundheitstag bei deinen Mitarbeitenden einen gegenteiligen Effekt erzielen und zusätzlichen Stress verursachen. Denke daran: Viele sind bereits überlastet und haben wenig Zeit für zusätzliche Aktivitäten.

Ein Beispiel: Erwartest du von deinen Führungskräften, die ohnehin schon 50-60 Stunden pro Woche arbeiten, dass sie den ganzen Tag an verschiedenen Workshops und Seminaren teilnehmen, läufst du Gefahr, dass sie den Gesundheitstag als zusätzliche Belastung empfinden. Dies kann dazu führen, dass sie sich weniger engagieren oder gar nicht teilnehmen.

Stelle stattdessen die Vorteile des Gesundheitstages in den Vordergrund, sodass er als angenehmes und bereicherndes Erlebnis wahrgenommen wird. Biete verschiedene Zeitslots und Optionen an, sodass jeder Mitarbeitende die Möglichkeit hat, sich den Tag flexibel einzurichten.

Mangelnde Unterstützung durch das Top-Management

Ein Gesundheitstag kann nur dann erfolgreich sein, wenn er die volle Unterstützung des Top-Managements erhält. Häufig wird dieser Aspekt unterschätzt, was zu einem geringen Engagement und einer mangelnden Teilnahme führt. Wenn deine Vorgesetzten den Gesundheitstag nicht aktiv unterstützen und daran teilnehmen, kann dies ein negatives Signal an die restlichen Mitarbeitenden senden.

Es ist daher unerlässlich, dass du die Führungsebene von Anfang an in die Planung des Gesundheitstags einbeziehst und ihre Unterstützung sicherstellst. Führungskräfte sollten nicht nur die gesundheitlichen Vorteile für die Mitarbeitenden erkennen, sondern auch, wie ein gut durchgeführter Gesundheitstag zur langfristigen Verbesserung der betrieblichen Gesundheit und Produktivität beitragen kann.

Mangelnde Unterstützung durch die Führungsebene kann zudem dazu führen, dass die bereitgestellten Ressourcen und Mittel nicht ausreichen. Ohne die nötige Rückendeckung fällt es schwer, das notwendige Budget zu sichern und die benötigte Zeit einzuplanen.

Unzureichende Vorbereitung und Planung

Ein solches Event benötigt sorgfältige Planung, um sicherzustellen, dass alle Aspekte abgedeckt sind. Wenn du beispielsweise in der IT-Branche tätig bist und deine Mitarbeitenden über ganz Deutschland verteilt sind, ist es essenziell, einen durchdachten und gut organisierten Plan zu haben, der den unterschiedlichen Bedürfnissen und Umständen deiner Mitarbeitenden gerecht wird.

Ein häufiger Stolperstein: Die Veranstaltungen und Workshops sind nicht gut genug durchdacht und gehen am Bedarf der Mitarbeitenden vorbei. Wenn Führungskräfte bereits unter hohem Stress leiden und 50-60 Stunden pro Woche arbeiten, können Aktivitäten wie Entspannungstechniken oder Zeitmanagement-Workshops extrem hilfreich sein. Eine gute Planung hilft dabei, relevante Inhalte anzubieten, die den tatsächlichen Herausforderungen deines Teams begegnen.

Das Foto zeigt einen junden Mann mit Brille hinter seinem Laptop am Schreibtisch sitzend. Er lehnt sich zurück mit den Händen hinter dem Kopf verschränkt und lächelt.
Sehr häufig wünschen sich die Mitarbeitenden kleine Kniffe, wie sie ganz schnell Energie auftanken können, wenn der Tag mal wieder länger dauert. Berücksichtige die Wünsche deiner Mitarbeitenden.

Schlechtes Zeitmanagement und Planen des Zeitplans

Nichts ist frustrierender für Mitarbeitende, als sich auf ein Event zu freuen, nur um dann festzustellen, dass es chaotisch und unkoordiniert abläuft. Zeitmanagement ist essenziell, um sicherzustellen, dass alle geplanten Aktivitäten effektiv durchgeführt werden können.

Ein Tipp von mir: Plane ausreichend Zeitpuffer ein. Es ist wichtig, dass die Mitarbeitenden genügend Zeit haben, die einzelnen Angebote wirklich zu nutzen, anstatt von einer Aktivität zur nächsten hetzen zu müssen. Überlege dir, welche Zeiten am besten geeignet sind – vielleicht morgens, wenn die Konzentration am höchsten ist, oder nachmittags, wenn ein Energieschub hilfreich wäre.

Den Einfluss der Digitalisierung auf das Wohlbefinden ignorieren

In einer Zeit, in der mobiles Arbeiten und digitale Tools den Arbeitsalltag dominieren, ist es wichtig, darüber aufzuklären, wie diese Technologien sowohl positiv als auch negativ auf die Gesundheit wirken können. Das Arbeiten mit Geräten kann zu physischen Beschwerden wie Augenbelastung und Rückenschmerzen führen. Auch mentale Erschöpfung und eine Zunahme von Stress durch ständige Erreichbarkeit sind häufige Probleme.

Viele fühlen sich durch die ständige Erreichbarkeit gestresst und überfordert. Du könntest beispielsweise Seminare anbieten, die aufzeigen, wie man gezielt digitale Detox-Phasen einlegt oder effektive Zeitmanagement-Techniken anwendet, um Effizienz und persönliche Zufriedenheit besser in Einklang zu bringen.

Keine Möglichkeiten zur sozialen Interaktion bieten

Menschen sind soziale Wesen, und das gilt auch im Beruf. Dies ist besonders wichtig für IT-Dienstleister, deren Teams oft über ganz Deutschland verteilt sind und sich noch nie persönlich getroffen haben. Aktivitäten wie Teambuilding-Übungen, gemeinsames Mittagessen oder informelle Gesprächsrunden können das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und die Teamdynamik verbessern.

Ein Gesundheitstag sollte also nicht nur Vorträge und Workshops beinhalten, sondern auch Raum für informelle soziale Aktivitäten schaffen. Dies kann dazu beitragen, Spannungen zu lösen, die Kommunikation zu verbessern und letztlich die Arbeitsatmosphäre angenehmer zu gestalten.

Das Foto zeigt zwei Männer in Sesseln in einem Cafe oder einer Bar, die ein Gespräch führen und lachen.
Der Gesundheitstag darf sich gerne mühelos für die Teilnehmenden anfühlen. Das schaffst du mit genügend Pausen und Möglichkeiten für informellen Austausch.

Den Erfolg des Gesundheitstags nicht evaluieren

Ohne eine gründliche Analyse besteht die Gefahr, dass du nicht erkennst, welche Maßnahmen und Angebote wirklich effektiv waren und welche weniger gut angekommen sind. Eine Evaluation bedeutet nicht nur eine Reflexion des eigenen Gefühls, sondern das Einholen von konkretem Feedback der Teilnehmenden.

Um den Erfolg zu messen, kannst du beispielsweise Umfragen unter den Mitarbeitenden durchführen. Frage sie, was sie gut fanden, welche Angebote sie genutzt haben und was sie sich für die Zukunft wünschen. Ohne eine gründliche Bewertung übersiehst du möglicherweise Chancen zur Verbesserung und erkennst nicht, welche Investitionen sich wirklich lohnen. Zudem hilft es dir, deine Argumente zu untermauern, wenn du beim nächsten Mal ein Budget für den Gesundheitstag beantragst.

Kein Follow-up mit den Mitarbeitenden

Nach einem gelungenen Gesundheitstag sollten die Führungskräfte und die Personalabteilung nicht einfach zur Tagesordnung übergehen. Ein Follow-up zeigt den Mitarbeitenden, dass ihre Teilnahme und ihr Feedback wertgeschätzt werden. Auch hier gilt, dass eine Umfrage eine gute Methode ist, um in persönlichen Kontakt zu bleiben und wertvolle Informationen zu sammeln.

Ein schlichtes Dankeschön oder eine nachträgliche Information darüber, was die Mitarbeitenden aufgrund des Gesundheitstags gewonnen haben (z.B. neue Erkenntnisse, bestimmte Gesundheitsangebote), kann Wunder bewirken. Ohne Follow-up riskierst du, den Mehrwert des Gesundheitstags zu verlieren, da die Mitarbeitenden das Gefühl haben könnten, dass ihre Teilnahme nicht wirklich geschätzt wird oder keine nachhaltigen Maßnahmen getroffen werden.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass ein Follow-up nicht nur eine E-Mail sein muss. Plane Personalgespräche oder kurze Teams-Meetings ein, um direktes Feedback und weitere Anregungen zu gewinnen. Oftmals bekommt man im persönlichen Gespräch wertvollere und ehrliche Rückmeldungen.

Feedback nicht für Verbesserungen nutzen

Was nützt es dir, Unmengen an Daten und Rückmeldungen zu sammeln, wenn du diese nicht in praktische Anpassungen und Veränderungen umsetzt? Der Sinn der Rückmeldungen ist es, den nächsten Gesundheitstag noch besser zu gestalten und die Bedürfnisse deiner Mitarbeitenden besser zu erfüllen.

Ein Beispiel: Wenn viele Teilnehmende anmerken, dass sie sich mehr Workshops zum Thema „Achtsamkeit im digitalen Arbeitsumfeld“ wünschen, dann solltest du dieses Feedback ernst nehmen und entsprechende Angebote beim nächsten Mal integrieren. Das Nicht-Nutzen von Feedback führt dazu, dass du dieselben Fehler wiederholst und das Vertrauen der Mitarbeitenden verlierst.

Nutze Feedback als Chance zur kontinuierlichen Verbesserung. Es zeigt deinen Mitarbeitenden, dass ihre Meinung wichtig ist und dass das Unternehmen tatsächlich daran interessiert ist, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu fördern. Dies stärkt nicht nur das Vertrauen, sondern verbessert auch die Akzeptanz zukünftiger Gesundheitsangebote.

Die häufigsten Fehler beim Gesundheitstag: Deine Meinung

Was denkst du? Waren diese Tipps hilfreich für dich? Welche häufigen Fehler sollten noch in diese Liste mit aufgenommen werden? Ich bin gespannt auf deine Rückmeldung und wünsche dir viel Erfolg bei der Umsetzung deines Gesundheitstages.

 


Bildnachweise

  • mann-in-blauem-langarmhemd-mit-smartphone-v89zhr0iBFY: Foto von airfocus auf Unsplash
  • gruppe-von-menschen-sitzt-auf-stuhl-vor-braunem-holztisch-SuDN17Hzudc: Foto von Memento Media auf Unsplash
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  • ein-mann-sitzt-an-einem-schreibtisch-die-hande-hinter-dem-kopf-verschrankt-SLx8Cz7MNBE: Foto von Vitaly Gariev auf Unsplash
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